Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Seit dem Neuen Reich waren vergoldete Mumiensärge und –masken sehr begehrt. Sie zeigen die Verstorbenen von Zeit und Geschlecht unabhängig. Die Gestaltung ist an den Götterbildern und ihrer wörtlichen Beschreibung orientiert, die den Leib der Götter mit Gold und die Haare mit dem dunkelblauen Lapislazuli vergleichen. Dies entspricht der Vorstellung, dass die Toten eine gottähnliche Existenz annehmen. Dieses Beispiel einer Mumienmaske aus spätptolemäischer Zeit entspricht noch sehr diesen altägyptischen Traditionen. (H.W.)
Höhe: 46,5 cm
Datierung: SPÄTPTOLEMÄISCH
▲ UNBEKANNT
Seit dem Neuen Reich waren vergoldete Mumiensärge und –masken sehr begehrt. Sie zeigen die Verstorbenen von Zeit und Geschlecht unabhängig. Die Gestaltung ist an den Götterbildern und ihrer wörtlichen Beschreibung orientiert, die den Leib der Götter mit Gold und die Haare mit dem dunkelblauen Lapislazuli vergleichen. Dies entspricht der Vorstellung, dass die Toten eine gottähnliche Existenz annehmen. Dieses Beispiel einer Mumienmaske aus spätptolemäischer Zeit entspricht noch sehr diesen altägyptischen Traditionen. (H.W.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Höhe: 46,5 cm
Datierung: SPÄTPTOLEMÄISCH
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