Museum August Kestner, Hannover
Die ungewöhnliche, fünfeckige Kalksteintafel zeigt die Büste eines Mannes mit einer eng anliegenden Kappe und dahinter ein Ohr mit durchbohrtem Ohrläppchen. Wahrscheinlich handelt es sich hier um eine spätzeitliche Darstellung des Imhotep, der nach seinem Tod als Weiser verehrt wurde und im ersten Jahrtausend v. Chr. den Status eines Heilgottes und Nothelfers erlangte. Die Griechen setzten ihn dem Asklepios, ihrem Gott der Heilkunde, gleich. Das Ohr sollte wohl seine Fähigkeit beschwören, die Bitten von Kranken und Heilung Suchenden zu erhören. (H.B.)
Höhe: 7 cm, Breite: 10,5 cm,
Tiefe: 2,6 cm
Datierung: SPÄTZEIT
▲ UNBEKANNT
Die ungewöhnliche, fünfeckige Kalksteintafel zeigt die Büste eines Mannes mit einer eng anliegenden Kappe und dahinter ein Ohr mit durchbohrtem Ohrläppchen. Wahrscheinlich handelt es sich hier um eine spätzeitliche Darstellung des Imhotep, der nach seinem Tod als Weiser verehrt wurde und im ersten Jahrtausend v. Chr. den Status eines Heilgottes und Nothelfers erlangte. Die Griechen setzten ihn dem Asklepios, ihrem Gott der Heilkunde, gleich. Das Ohr sollte wohl seine Fähigkeit beschwören, die Bitten von Kranken und Heilung Suchenden zu erhören. (H.B.)
Museum August Kestner, Hannover
Höhe: 7 cm, Breite: 10,5 cm,
Tiefe: 2,6 cm
Datierung: SPÄTZEIT
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