Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Die zentrale hochrechteckige Nische deutet einen Türdurchgang mit Rollmattenverschluss an. Typisch für dieses Element der Grabarchitektur ist auch die Platte mit einer Darstellung der an einem Opfertisch sitzenden Grabinhaber, die oben angebracht ist. Solche nachgeahmten Durchgänge, offenbar der Wohnarchitektur entlehnt, kennzeichneten die zentrale Totenopferstelle des Grabes. Sie stellten als „scheinbare Türen“ eine Verbindung zwischen dem Diesseits und dem „jenseitigen“ Wohnort der Verstorbenen in ihrem Grab dar und werden deshalb als „Scheintür“ bezeichnet. (H.B./H.W.)
Höhe: 232 cm; Breite: 147 cm;
Tiefe: 33,5 cm
Die zentrale hochrechteckige Nische deutet einen Türdurchgang mit Rollmattenverschluss an. Typisch für dieses Element der Grabarchitektur ist auch die Platte mit einer Darstellung der an einem Opfertisch sitzenden Grabinhaber, die oben angebracht ist. Solche nachgeahmten Durchgänge, offenbar der Wohnarchitektur entlehnt, kennzeichneten die zentrale Totenopferstelle des Grabes. Sie stellten als „scheinbare Türen“ eine Verbindung zwischen dem Diesseits und dem „jenseitigen“ Wohnort der Verstorbenen in ihrem Grab dar und werden deshalb als „Scheintür“ bezeichnet. (H.B./H.W.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Höhe: 232 cm; Breite: 147 cm;
Tiefe: 33,5 cm