Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Sechs Modellgefäße, drei schwarze und drei weiße, stellen ein Set von Utensilien dar, das im Rahmen des bei der Bestattung an der Mumie zelebrierten Mundöffnungsrituals zum Einsatz kam. Die Gefäße sind in eine Platte eingelassen, die nach Vergleichsfunden modern rekonstruiert ist. Drei Vertiefungen deuten die heute nicht mehr vorhandenen Geräte dieses Sets an: zwei Klingen zum Öffnen des Mundes und ein Messer aus Feuerstein oder Obsidian mit gespaltenem Ende. Das Mundöffnungsritual diente zur Belebung des toten Körpers oder einer Statue. (H.W.)
Höhe: 7,8 cm; Breite: 13 cm; Durchmesser (max.): 8,1 cm
Sechs Modellgefäße, drei schwarze und drei weiße, stellen ein Set von Utensilien dar, das im Rahmen des bei der Bestattung an der Mumie zelebrierten Mundöffnungsrituals zum Einsatz kam. Die Gefäße sind in eine Platte eingelassen, die nach Vergleichsfunden modern rekonstruiert ist. Drei Vertiefungen deuten die heute nicht mehr vorhandenen Geräte dieses Sets an: zwei Klingen zum Öffnen des Mundes und ein Messer aus Feuerstein oder Obsidian mit gespaltenem Ende. Das Mundöffnungsritual diente zur Belebung des toten Körpers oder einer Statue. (H.W.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Höhe: 7,8 cm; Breite: 13 cm; Durchmesser (max.): 8,1 cm