Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Das Miniaturgefäß aus Kupfer besitzt eine kreisrunde Standfläche, eine hohe, ausladende Wandung mit gerundeter Schulter und eine verengte, reliefartig abgesetzter Lippe. Ein Teil des Gefäßkörpers ist von der Lippe bis zur Standfläche weggebrochen. Gegen Ende des Alten Reiches, ab der 6. Dynastie, treten vermehrt aus Kupferblech getriebene Gefäße als Grabbeigaben auf. Neben einfachen Schalen und Schüsseln sind auch Waschgeschirre aus Kupfer bezeugt. Diese haben oft eine separat gefertigte und eingesetzte Tülle, die bei diesem Gefäß wohl verloren gegangen ist. (H.W.)
Höhe: 5,8 cm
Das Miniaturgefäß aus Kupfer besitzt eine kreisrunde Standfläche, eine hohe, ausladende Wandung mit gerundeter Schulter und eine verengte, reliefartig abgesetzter Lippe. Ein Teil des Gefäßkörpers ist von der Lippe bis zur Standfläche weggebrochen. Gegen Ende des Alten Reiches, ab der 6. Dynastie, treten vermehrt aus Kupferblech getriebene Gefäße als Grabbeigaben auf. Neben einfachen Schalen und Schüsseln sind auch Waschgeschirre aus Kupfer bezeugt. Diese haben oft eine separat gefertigte und eingesetzte Tülle, die bei diesem Gefäß wohl verloren gegangen ist. (H.W.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Höhe: 5,8 cm