Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Die steinerne Skulptur in Form eines altägyptischen Handwaschgeschirrs aus einem Beamtengrab in Giza besteht aus „Kanne“ und „Schüssel“; deren scharfkantige Formen verraten, dass das Vorbild aus Metall gefertigt war. Ein Vergleichsstück dazu aus Kupfer und in Originalgröße befindet sich in der ägyptischen Sammlung im Museum August Kestner. Gelegentlich wurden Original und Modell gemeinsam mit ins Grab gegeben. Das Waschgeschirr diente den Toten zur kultischen Reinigung vor dem Verspeisen von Opfern und seine Abbildung leitet deshalb die Opferliste ein. (H.W.)
Höhe: 7,8 cm; Breite: 13 cm; Durchmesser (max.): 8,1 cm
Die steinerne Skulptur in Form eines altägyptischen Handwaschgeschirrs aus einem Beamtengrab in Giza besteht aus „Kanne“ und „Schüssel“; deren scharfkantige Formen verraten, dass das Vorbild aus Metall gefertigt war. Ein Vergleichsstück dazu aus Kupfer und in Originalgröße befindet sich in der ägyptischen Sammlung im Museum August Kestner. Gelegentlich wurden Original und Modell gemeinsam mit ins Grab gegeben. Das Waschgeschirr diente den Toten zur kultischen Reinigung vor dem Verspeisen von Opfern und seine Abbildung leitet deshalb die Opferliste ein. (H.W.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim
Höhe: 7,8 cm; Breite: 13 cm; Durchmesser (max.): 8,1 cm