Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Bei den Ausgrabungen in den Ruinen der antiken Stadt Hermopolis, die von 1929 bis 1939 unter der Leitung des Hildesheimer Museumsdirektors Günther Roeder durchgeführt wurden, kam auch dieser Quader aus gebranntem Ton zutage. Die flächige Eintiefung auf der Oberseite macht seine Funktion deutlich: Sie wurde mit geschmolzener Bronze gefüllt, die in der Form einer Beilklinge erstarrte. Durch Hämmern und Schleifen des Gusses entstand ein nützliches Werkzeug, wonach die Gussform erneut verwendet werden konnte. (H.B.)
Höhe: 7 cm, Breite: 13,5 cm,
Länge: 18,5 cm
Datierung: NEUES REICH?
■ HERMOPOLIS
Bei den Ausgrabungen in den Ruinen der antiken Stadt Hermopolis, die von 1929 bis 1939 unter der Leitung des Hildesheimer Museumsdirektors Günther Roeder durchgeführt wurden, kam auch dieser Quader aus gebranntem Ton zutage. Die flächige Eintiefung auf der Oberseite macht seine Funktion deutlich: Sie wurde mit geschmolzener Bronze gefüllt, die in der Form einer Beilklinge erstarrte. Durch Hämmern und Schleifen des Gusses entstand ein nützliches Werkzeug, wonach die Gussform erneut verwendet werden konnte. (H.B.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Höhe: 7 cm, Breite: 13,5 cm,
Länge: 18,5 cm
Datierung: NEUES REICH?
■ HERMOPOLIS