Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Der Schwarzkopfibis gehört zu den Storchenvögeln und galt in der Spätzeit Altägyptens als heiliges Tier des Weisheitsgottes Thot. Hunderttausende dieser Vögel wurden einbalsamiert und in Tonkrügen oder bemalten Holzsärgen in den unterirdischen Galerien der westlich von Hermopolis gelegenen Totenstadt (heute: Tuna el-Gebel) beigesetzt. Tote Ibisse verehrte man als spezielle Erscheinungsformen des Gottes Osiris. Ibis-Statuen wie diese standen ursprünglich auf Holzsockeln, oft gegenüber einer kleinen Bronzefigur der Wahrheitsgöttin Maat. (H.B.)
Höhe: 44 cm, Breite: 14,5 cm,
Tiefe: 50 cm
Datierung: SPÄTZEIT
▲ UNBEKANNT
Der Schwarzkopfibis gehört zu den Storchenvögeln und galt in der Spätzeit Altägyptens als heiliges Tier des Weisheitsgottes Thot. Hunderttausende dieser Vögel wurden einbalsamiert und in Tonkrügen oder bemalten Holzsärgen in den unterirdischen Galerien der westlich von Hermopolis gelegenen Totenstadt (heute: Tuna el-Gebel) beigesetzt. Tote Ibisse verehrte man als spezielle Erscheinungsformen des Gottes Osiris. Ibis-Statuen wie diese standen ursprünglich auf Holzsockeln, oft gegenüber einer kleinen Bronzefigur der Wahrheitsgöttin Maat. (H.B.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Höhe: 44 cm, Breite: 14,5 cm,
Tiefe: 50 cm
Datierung: SPÄTZEIT
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