Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Symbolische Gaben für die Götter gehörten schon früh zur religiösen Praxis der Ägypter. In der Zeit des Neuen Reiches (16.–11. Jh. v. Chr.) waren Stelen mit eingravierten Ohren verbreitet, die die Namen der Gottheit und eines Stifters trugen. Das Bild des Ohres zielte auf die Fähigkeit der Götter, an sie gerichtete Bitten zu erhören. Isolierte Ohrskulpturen stellen eine verkürzte Form solcher Votivgaben dar. Das Hildesheimer steinerne Ohr trägt noch Reste rotbrauner Bemalung und dürfte daher einer männlichen Gottheit geweiht worden sein. (H.B.)
Höhe: 5,7 cm, Breite: 3,2 cm, Tiefe: 1,5 cm
Datierung: SPÄTZEIT
▲ UNBEKANNT
Symbolische Gaben für die Götter gehörten schon früh zur religiösen Praxis der Ägypter. In der Zeit des Neuen Reiches (16.–11. Jh. v. Chr.) waren Stelen mit eingravierten Ohren verbreitet, die die Namen der Gottheit und eines Stifters trugen. Das Bild des Ohres zielte auf die Fähigkeit der Götter, an sie gerichtete Bitten zu erhören. Isolierte Ohrskulpturen stellen eine verkürzte Form solcher Votivgaben dar. Das Hildesheimer steinerne Ohr trägt noch Reste rotbrauner Bemalung und dürfte daher einer männlichen Gottheit geweiht worden sein. (H.B.)
Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Höhe: 5,7 cm, Breite: 3,2 cm, Tiefe: 1,5 cm
Datierung: SPÄTZEIT
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