Roemer- und Pelizaeus-Museum, Hildesheim
Rinderopfer waren in der pharaonischen Zeit sehr üblich, auch bei Zeremonien zur Gründung oder zum Neubau eines Tempels. Die geschlachteten Rinder wurden zerlegt und in einzelnen Teilen als Opfer dargeboten. Die Darstellung als gefesselte Körper ohne Kopf entspricht den Schlachtopfer-Szenen der Tempel, ebenso wie die einzeln dargestellten Köpfe und Schenkel. Als Nachbildung waren die Opfer, insbesondere Speiseopfer, für die Götter unverderblich sowie jederzeit und grenzenlos verfügbar. (H.W.)
Länge: 3 cm
Datierung: NEUES REICH
▲ UNBEKANNT
Rinderopfer waren in der pharaonischen Zeit sehr üblich, auch bei Zeremonien zur Gründung oder zum Neubau eines Tempels. Die geschlachteten Rinder wurden zerlegt und in einzelnen Teilen als Opfer dargeboten. Die Darstellung als gefesselte Körper ohne Kopf entspricht den Schlachtopfer-Szenen der Tempel, ebenso wie die einzeln dargestellten Köpfe und Schenkel. Als Nachbildung waren die Opfer, insbesondere Speiseopfer, für die Götter unverderblich sowie jederzeit und grenzenlos verfügbar. (H.W.)
Länge: 3 cm
Datierung: NEUES REICH
▲ UNBEKANNT